Häufig
gestellte Fragen
FAQ
Was geschieht bei der ersten Untersuchung ?
Beim ersten Termin werden die Zähne, die Mund- und Zungenfunktion, die Kiefergelenkfunktion und das Gesicht genau
untersucht. Bei diesem Termin können wir Ihnen bereits sagen, ob eine kieferorthopädische Behandlung sofort oder erst zu
einem späteren Zeitpunkt erforderlich ist und welcher Typ von Spange voraussichtlich benötigt wird.
Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung ?
Die Behandlungsdauer ist abhängig vom Ausmaß der Zahnfehlstellung und damit sehr unterschiedlich! Eine Behandlung im Wachstum dauert in der Regel 2-3 Jahre, anschließend folgt eine Retentionsphase. Bei Erwachsenen kann die Behandlung von wenigen Monaten bis zu 2 Jahren variieren.
Kann man die Behandlungszeit selbst beschleunigen?
Diese Frage lässt sich klar mit JA beantworten! Eine gute Zahnpflege ist nicht nur für die Lebensdauer von Zähne gut, sondern durch ein gesundes Zahnfleisch lassen sich Zähne viel schneller und einfacher bewegen, als durch angeschwollenes und entzündetes Zahnfleisch.
Weiterhin sollten die Kontrolltermine möglichst genau eingehalten werden, da durch versäumte oder verspätete Termin die Behandlungszeit oft unnötig verlängert wird (in der Regel finden die Termine in 4 – 8 wöchigen Abständen statt).
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Die Behandlung ist nicht mit Schmerzen verbunden. Allerdings ist am Anfang eine Eingewöhnungszeit von 3 bis 4 Tagen
nach Einsetzen einer Spange notwendig. In dieser Zeit ist das Kauen von harten Speisen und auch das Sprechen oft sehr
ungewohnt. Wir werden Ihnen beim Einsetzen einer neuen Apparatur mögliche Komplikationen beschreiben und
Tipps zur Abhilfe geben.
Wie teuer ist eine kieferorthopädische Behandlung?
Dies lässt sich nicht pauschal beantworten. Bei einer Ausformung beider Zahnbögen und einer Neueinstellung der Okklusion (Verzahnung) können im Laufe einer 3-jährigen Behandlungszeit Kosten von ca. 5.000 Euro evtl. aber auch mehr entstehen.
Sind nur kleinere Korrekturen notwendig, ist die Behandlungszeit kürzer und die Gebühren wesentlich geringer.
Deshalb wird nach Erstellen von Anfangsunterlagen und vor Beginn der Behandlung ein individueller Behandlungs- und Gebührenplan erstellt.